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Dazu zwei Stäbe der gleichen Farbe vorne erhitzen, zusammenschmelzen, den „Blob“ in der Mitte gut heiß machen, kurz warten, bis sich eine Haut gebildet hat, Stäbe nicht zu schnell auseinanderziehen, fertigen Stringer auf
beiden Seiten abschmelzen oder abzwicken.
Blob schmelzen, schön heiß. Dann aus der Flamme nehmen, kurz warten, bis er eine Haut bekommt, mit der Zange oder Pinzette ein Stück Glas fassen und langsam und gleichmäßig ziehen. Fertigen Stringer abschmelzen oder abzwicken. Das mit der Pinzette (oder Zange) gegriffene Ende ist fast immer von abgeflachtem Querschnitt, der erst nach 10-15cm Länge in einen völlig runden Querschnitt übergeht. Wenn man zuerst einen quadratischen „Griff“ formt und den dann zum Ziehen mit der Pinzette greift, dann rundet sich der Querschnitt wesentlich früher. Das mit dem Werkzeug gegriffene Ende kühlt extrem schnell ab und hat dadurch immer Restspannung, die zum Platzen führen kann.
Im Prinzip wie die Zangen-Methode, nur wird statt einer Zange / Pinzette ein Dorn bzw. der Rest eines Stringers verwendet. Diese in den heißen Blob einstechen, Haut abwarten, ziehen. Vorteil: Da Dorn bzw. Stringerende rund sind, werden auch die so gezogenen Stringer schön rund.