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====== Blütenmurrini ======
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Man benötigt:
  * als Handhabe einen alten, dickeren Dorn
  * Anlauforange
  * opakes Weiß
  * Klarglas
===== Der Ablauf in Bildern =====
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|Zuerst wird der Dorn am Ende mit reichlich Anlauforange ummantelt und etwa zwei Drittel dieser Walze mit drei Schichten Weiß belegt, damit sie am Ende nicht zu dünn ist. Der Zwischenraum zwischen den Enden des weißen Glases wird mit Klar belegt, damit die Form stabil ist.|Anschließend wird die gesamte Walze mit Klar umhüllt.|Gut erhitzen, eine Klarstange anheften und in die Länge ziehen. Die Dicke des Zugs sollte etwa 5 -7 mm betragen.|
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|Der Zug wird in Stücke geschnitten, die etwa 2,5 cm Länge haben und auf der Vorwärmplatte geparkt.|Außerdem werden Stringer aus Hades und aus opakem Orange, jeweils etwa 2 mm dick benötigt.|Der alte Dorn wurde im Wasserglas abgeschreckt und ist zu weiteren Taten bereit. Jetzt eine Klarglaswalze aufbringen, die das Ende des Dornes mit umschließt.|
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|Auf diese Klarwalze werden zuerst Stringer aus Orange aufgetragen und eingeschmolzen.|Darüber kommt eine Schicht Klarglas...wieder einschmelzen.|Jetzt werden die schwarzen Stringer aufgebracht und eingeschmolzen.|
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|Mit ZWEI Schichten Klarglas umhüllen damit der Murrini später schön auseinander geht. Dabei auch an der Spitze und hinten am Dorn nochmal Klar nachlegen und einschmelzen.|Wenn alles eingeschmolzen ist die Walze ordentlich mit dem Graphitpaddel zu einer Walze formen damit die anschließend aufzulegenden Blütenblätter überall Kontakt zur Walze bekommen und nicht in der Luft hängen.| Die auf der Vorwärmplatte liegenden Blütenblätter-Züge nacheinander vorsichtig mit der Pinzette greifen und so auf den vorbereiteten Blob auflegen, dass die orangefarbene Seite auf dem Blob aufliegt...will heißen, dass das Weiß nach außen zeigt. Mit der Pinzette werden die Enden des weißen Glases etwas zur Spitze hin abgezupft...ebenso beim andere Ende der Blütenblätter am Dorn.|
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|Ganz vorsichtig die Blütenblätterstränge einschmelzen...dabei die Hand wechseln, auch zwischendurch einmal senkrecht halten...damit das gleichmäßig passiert und der Abstand zwischen den Blütenblättern einigermaßen erhalten bleibt.|Wenn die Blütenblätterstränge nicht mehr unterschnitten sind, sondern schon recht weit eingeschmolzen, dann wird zwischen jedes Blütenblatt noch eine Spur Klarglas aufgebracht. Das macht man, damit beim anschließenden Rundschmelzen des Blobs, die Blütenblätter am äußeren Ende eine einigermaßen runde Form behalten.|Jetzt wird alles glatt geschmolzen und mit einer Pinzette am Ende die Mitte etwas herausgezupft, so zieht es die Blütenstränge leicht zur Mitte.|
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|Mit einer dicken Klarstange wird der fette Blob gezogen....etwa 5 bis 7 mm dick. Den Zug etwas abkühlen lassen.|Wenn die Stange nicht überall gleich dick geworden ist, ist das nicht schlimm. So gibt es große und kleine Blüten.|Das Ende der Stange (natürlich vorher die Stange vom Dorn und von der Klarglasstange abgeschneiden) in der Flamme erhitzen und mit der Pinzette spitz zupfen.|
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|Das Ende der Stange (vorher die Stange vom Dorn und von der Klarglasstange abschneiden) in der Flamme erhitzen und mit der Pinzette spitz zupfen.| Damit man sich nicht die Finger verbrennt, den Rest an eine Klarstange anschmelzen. So kann die Stange bis zum letzten mm verarbeitet werden.| |
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