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Bei der Kombination von Gläsern verschiedenster Glashütten und der Kombination von Glas und anderen Materialien gibt es immer Kombinationen, die „gehen“, es entsteht eine haltbare Glasperle, und solche, die „nicht gehen“, d. h. die Perle ist wegen Kompatibilitätsproblemen gerissen oder sogar zersprungen. Kompatibilitätsprobleme können sich leider auch erst nach einiger Zeit zeigen. Beim Kombinieren von Glas sind folgende Regeln zu beachten:
Um Kompatiblitätsrisse zu, sollte man darauf achten Gläser mit dem gleichen AK zu benutzen oder aber die 10%-Regel anwenden. Verwendet man Gläser mit verschiedenen Aks, kann es zu Kompatibliätsrissen kommen.
Auch das Verwenden von Gläsern aus verschiedenen Glashütten trotz gleichem AK kann zu Rissen in der Perle führen.
Blackdense lässt sich ab einer bestimmten Menge nicht mehr überfangen. Diese Farbe sollte nach der Frittenregel eingearbeitet werden.
Die Opalino-Farben sind nicht unbedingt mit den Pastell-, Transparent- und Spezialfarben kompatibel.
Die Farbe „Carneol“, auch „Zimt“ genannt passt nicht immer zum Rest der Opalino-Farben.
Die aktuelle Rezeptur von Lauscha transparent rot lässt sich nicht überfangen.
Alle Perlen, die ich bisher mit Ornela Bohemia Topaz hell gemacht habe, sind dann gerissen (wegen Kompatibilität, nicht wegen Temperaturschock), wenn ich das Topaz über andere Farben drüber gegeben habe. Umgekehrt, also Perle ganz aus Topaz mit Dots oder Stringern in anderen Farben geht O.K.
Perlen mit Rubinit im Kern und Überfang bekommen viele krakelige Risse.
Diese Anlauffarben lassen sich nicht überfangen, sind als Oberflächendeko aber problemlos einsetzbar.
Zumindest eine Charge Schwarz lässt sich weder mit Kristall noch zB Alexandrit überfangen → explodiert fast.
Die Alabasterfarben lassen sich nicht überfangen.