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Hohlperle ohne Steg (Scheibentechnik)

Für diese Technik kann ein normaler Dorn oder ein Blasdorn für Hohlperlen verwendet werden. Der Blasdorn hat eine oder mehrere seitliche Bohrungen, so dass die Hohlperle zusätzlich noch aufgeblasen werden kann.

Auf einen Dorn werden zuerst zwei kleine Spacer gewickelt. Dabei darauf achten, dass der Zwischenraum nicht zu gross ist.
Jetzt werden abwechselnd je eine Runde Glas um die Grundperlen gelegt, so daß sie langsam zu Scheibenperlen anwachsen. Dabei werden die einzelnen Runden immer leicht versetzt aufgetragen, so dass sich die beiden Scheiben aufeinander treffen.
Beim Autragen der einzelnen Runden vorsichtig arbeitet, um das Trennmittel nicht zu beschädigen.
Gleichzeitig darauf achten, dass die andere Scheibe ausreichend warm gehalten wird. Wird eine der beiden Scheiben zu kalt, kann sie springen.
Sobald sich die Ränder der Scheiben nah genug gekommen sind, wird der Spalt mit einer Lage Glas verschlossen.
Perle erhitzen. Dabei zeigt sich, ob Löcher übrig geblieben sind. Diese werden mit Glas verschlossen.
Sobald das Glas rundherum weich wird bläht die Luft im Inneren die Perle etwas auf und trägt die Glashaut. Die Oberflächenspannung zieht jetzt die Unebenheiten glatt.
Wird mit einem Blasdorn gearbeitet, kann die Perle zusätzlich vorsichtig aufgeblasen werden.
Im Internet finden sich diverse Anleitungen zu dieser Technik.
Video von Verena Spitz

hohlperle_ohne_steg.txt · Zuletzt geändert: 2022/02/16 18:01 von claudia